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oben ohne

Von Einengung und Befreiung der weiblichen Brust

Zensur, Erregung öffentlichen Ärgernisses, Oben-ohne-Demos und dann die ganz persönlichen Unsicherheiten: zu klein, zu groß, zu prall, zu schlaff, zu sichtbar oder nicht sichtbar genug? Von obszön, provokant und sexy zu sinnlich, mütterlich, ursprünglich. Also was denn nun?
Kein anderes Körperteil erregt so viel öffentliches Aufsehen und ist doch so individuell und persönlich. Brüste sind einfach da. An unseren Körpern und in der Gesellschaft nehmen sie ihren Platz ein. Früher oder später sieht wohl jede Person mit Brüsten an sich herunter und fragt sich: Was bedeutet dieses Körperteil für mich? Was mach ich mit meinen Brüsten?
Diese Frage habe ich an verschiedene Frauen gerichtet und Anekdoten, Gedanken und Meinungen zu dem Thema gesammelt und in einem illustrierten Zine zusammengefasst.
Dabei geht es darum, Unsicherheiten und Erfahrungen zu teilen, um andere zu bestärken und nicht zu beschämen. Es ist ein Aufruf für mehr oben ohne: Ohne Einengung, ohne Schamgefühl, ohne Wertung anderer und uns selbst gegenüber.
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