|||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||
Zwischenraum hindurchzuschaun
Studium und Arbeitsleben Kollaps und
Transformation Analog und Digital
Gelingen und Scheitern Dystopie und Eutopie
Inspiration und Blockade Arbeiten und Faulenzen
Weitermachen und Abbrechen –
– es gab viele Zwischenräume während des
Studiums und der Bachelorarbeit. Manche
wurden geschlossen, andere sind noch weit offen.
Ein Zwischenraum ist die kleine Spalte zwischen Bett und
Wand wo die Monster wohnen, gerne mal ein Handy reinfällt
und man nie saugt.
Als ich von dem Thema gehört hatte, musste ich gleich an meine
Situation denken. Ich selbst lebe gerade in einem “Zwischenraum”,
um Geld zu sparen wohne ich bei meiner Freundin in einem
Durchgangszimmer und habe dadurch seit 2 Jahren kaum Privatsphäre.
Mein Studium selbst könnte man auch als “Zwischenraum”, ein Mittel
zum Zweck betrachten, da für mich die Arbeit mein Hauptraum
einnehmen wird.
Zum Schluss stehe ich in einem Zwischenraum, zwischen der
Auswanderung nach Japan und dem Warten, wann dieses Land
wieder die Grenzen öffnen wird.
Zwischenräume
Endspurt irgendwo zwischen Schlafzimmer, Küche, Bad und Zoom-Warteraum
Zwischenräume Durchschauen

Zwischengedanken Durchträumen

Zwischentöne Durchhören

Zwischenstationen Durchqueren

Zwischenzeiten Durchleben
„We are always in the space in-between... all the spaces where
you are not actually at home. You haven‘t arrived yet.... This is
where our mind is the most open. We are alert, we are sensitive,
and destiny can happen. We do not have any barriers and we
are vulnerable. Vulnerability is important. It means we are completely
alive and this is an extremely important space. This is for me
the space from which my work generates.“
- Marina Abramović
Zwischen

Gewissheit und Ahnungslosigkeit,
Gewohnheit und Veränderung,
Sicherheit und Spannung,
Freude und Angst,
Jugend und Erwachsensein,
Leichtsinn und Verantwortung,
Gebundenheit und Eigenständigkeit,
Lehre und Beruf.
nichts Halbes und nichts Ganzes
[Six word story] Zwischenraum:

hier könnte Ihre Werbung stehen.
Links sind Bäume, rechts sind Bäume
und dazwischen Zwischenräume.
Der heutige Tag ist ein freier Raum, zwischen dem wie es war und
dem wie es sein wird. Ein zeitlicher Abstand, ein kleines Zeitfenster.
Und dieses Fenster öffne ich und nutze den Raum dahinter für mich.
Für meine Erfahrung und Entwicklung.

Ein Raum zum spielen, experimentieren und probieren. Bauen, prüfen
und verwerfen, ärgern und freuen, lernen und wachsen. Ich nutze
den Moment, setze alles auf eine Karte. Hoch hinauf die Siegesleiter,
anstatt dass ich warte, ziele ich auf die Lücke. Dort hin wo neues
möglich ist und in Stein gemeißeltes weich und formbar wird.
Auf der einen Seite steht die Arbeit, auf der anderen das Vergnügen.
Die meisten Menschen brauchen für das Glück aber beides. Also
bin ich ein paar Semester auf die Suche gegangen und wurde im
Zwischenraum fündig: Meine Arbeit heißt jetzt Spiele entwickeln,
und mein Vergnügen auch. Die Erkundung des Zwischenraums
möchte ich an dieser Stelle uneingeschränkt weiterempfehlen.
Der Bereich zwischen den Räumen – die Flure. Der Raum
in dem man den meisten anderen Leuten während dem
Studium so begegnet. Wo man sich schnell mal über dies
und das austauscht oder an anstehende Abgaben erinnert wird.
Außerdem der Raum in dem viele unserer Ausstellungen
zu großen teilen stattfinden.
Ein Raum der die letzten Semester besonders gefehlt hat.
Z                                                                                                  w

                                        i

                       s

                                                                        c                                                 h


e
                                                                                                                                                          n

                                                                                                                                                                           r                                        a
                                                                                                   u

                                                                       m
Eine Präsentation der Relevanz des Zwischenraumes. Ein unüberlegt gewählter
Zwischenraum steht im Konflikt mit der Lesbarkeit, wohingegen ein symmetrischer zu
einer harmonischen Impression führt.
Und wie gestaltest du deinen Zwischenraum?
Zwischen Zwischenräumen zwitschern zwei zwielichtige Zweieiige
Zwillingszyklopen zynisch zwischen zwölf Zweizeilern zwischenzeilig.
Links sind Bäume, rechts sind Bäume
und dazwischen Zwischenräume.
Zwischenraum. Zwischen-Raum. Zwischen welchem Raum?
Ein Raum zwischen den Welten? Ein Raum zwischen der Zeit?
Oder doch nur ein Raum in dem wir uns gerade befinden? Seine
Dimensionen können beengen und erdrücken, können befreien
und beflügeln. Der Zwischenraum ist eine Phase, in der wir alle
festsitzen. Eine Phase, die wir alle überdauern können. Sie hatte
einen Anfang und wird ein Ende haben. Ihre scheinbar ewig
andauernde Leere wird bald überwunden sein. Ich will das nicht
nur für mich glauben, sondern für jeden anderen auch. Wir sitzen
alle im selben Raum. Im Zwischenraum.
Alle Grenzen, Limits, Ecken und Extreme sind Sackgassen.
Die Zwischenräume – dort finden die wirklich interessanten Dinge statt.
Passend zu meinem Bachelorthema Sponge City sind
Zwischenräume wertvolle Freiflächen in einer Stadt, die begrünt
werden können. Das Regenwasser kann somit auf natürliche
Weise aufgenommen werden.
Gerade im Hinblick auf die Urbanisierung und den Klimawandel
gewinnen städtische Zwischenräume zunehmend an
Bedeutung. Das Bedürfnis nach kühlenden Ausgleichsflächen
steigt. Jeder Zwischenraum, der in einer Stadt begrünt wird,
trägt zur Verbesserung des Mikroklimas bei und sorgt für
Freiraumqualität.